DAS HEILIGE WORT ERFÜLLT SICH  6.12.1941



Die Gralsbotschaft letzter Hand. Abdruschin's Worte zu Markus Bösch am 1. Oktober 2025

 

Meine Frage:

Herr ich glaube, Sie haben die Gralsbotschaft letzter Hand umgeschrieben und neu aufgelistet für die heutigen Suchenden Menschen. Ich sehe gerade, dass in der Botschaft 1931 und den Nachklängen Vorträge sind, die seltene Worte beinhalten wie; Die Wehr, die Wachsamkeit, das Kämpfen, das unsichtbare Schwert. Zu diesen Vorträgen zählt zum Beispiel; „Strebet nach Überzeugung.“ Warum fehlt in der heutigen drei Bändigen Botschaft dieser Vortrag von Ihnen? Möchten Sie dazu etwas sagen?

 

Von Abdruschin:

Ich sehe Ihre ehrliche Frage, darum sage ich etwas an die Kreuzträger. Die Menschheit ist nach meinem Weggang 1941 viel zu flach geworden, für weitere direkte Aufnahme durch das Wort das ich in Liebe den Menschen brachte. Das veranlasste mich, zu einer umfangreichen Umschreibung mit neuem Aufbau für die heutigen Suchenden, damit eine neue Richtschnur gegeben denen, die sich halten konnten für Ihren Aufstieg

 

Was den heutigen Menschen aber fehlt, ist der Antrieb der sie befähigen würde, schnell im Hinterhirn die Worte aus der Botschaft auch für sich richtig zu erfassen, aber sie sind zu flach geworden, und der Antrieb fehlt in vollster Überzeugung zum Wort zu stehen. So musste die Gralsbotschaft als einzigen Ausweg neu gestaltet werden. Wenn es heute noch direkte Leser meiner Botschaft von 1931 gibt, dann deshalb, weil sie in dem Wort eine Fühlung empfinden zu mir, die sie zu mir bindet. Das aber wurde in der Wortstellung bewusst in der neuen Botschaft weggelassen, damit sich jeder nach seiner eigenen Reife und mit seiner ihm eigenen Geschwindigkeit entwickeln kann.

 

In der Ausgabe 1931 meiner Botschaft kann der Mensch ganz richtig empfinden den hohen Geist der von IMANUEL ausgeht, mit IHM dem HERRN in Fühlung gehen, das ist gegeben, er kann die Wahrheit buchstäblich auch sehen, wenn er in der vollsten Überzeugung zu mir ABDRUSCHIN steht, damit auch IMANUEL empfindet. Die in den Vorträgen oft erwähnten Worte wie; Kämpft, Lichte Streiter, die Wehr und das heilige Schwert, die die gläubigen Kreuzträger führen sollen im Namen GOTTES, die Ihr Euch einmal vor dem HERRN zugelobtet, ist ganz richtig eine Vorbereitung auf den Kampf gegen die gesammte Menschheit und gegen das Dunkel das sie umschliesst. Dazu sind aber nur ganz wenige fähig und auch gewillt die Arbeit für das Licht auf sich zu nehmen.

 

Ich sah, dass durch meinen Weggang von Euch, auch die Kraft aus GOTTVATER, mit mir zurück ging, und so musste ich die Botschaft anpassen an diese Menschen, die in der Zwischenzeit auch flach wurden, in Treue die geliehene Kraft zu verwalten. Es ist ein grosser Unterschied von den Menschen damals, die gedrängt wurden in meine Nähe zu kommen, und den Menschen heute, die sich meinem Boten einmal nähern müssen.

 

Es ist die Strahlung aus GOTT, dem ein unwiederstehliches Drängen vorangeht, dem einstigen Geloben zu folgen, ein kurzes Verharren, Reifen und Befolgen, sich auf den neuen Weg zu machen, das was der HERR von jedem Einzelnen verlangt auch in die Tat umzusetzen. Diese hohen Strahlungen fehlen heute gewiss, aber… auch die Strahlung die vom Gesandten ausgehen, sind noch stark genug, dass der Berufenseinwollende seinen Posten einnehmen kann und auch muss.

 

Die Kraft dazu fliesst ihm zu durch reges Tun, den steten Fleiss und den rechten Ernst zur Sache im Gral.

 

Dass einige wieder weggingen, liegt nur darin, weil sie das beschauliche bequeme Leben vorzogen, dem einsamen, strengen in dauernder geistiger Anspannung bereit zu sein. Das wird aber noch zu bestimmter Stunde durch die Wechselwirkung ihnen aufgedrückt, dass sie doch noch dazu kommen werden. Es ist für sie ja auch dann, die letzte Möglichkeit gegeben, nochmals in Berührung zu kommen mit meinem Boten, und zu bleiben auf neuem Land.

 

Es wird nun alles sehr schnell gehen!

 

Die aber, die die Überzeugung im Wissen aus dem Erleben zu dem Boten haben, ihnen wird es leicht gemacht dadurch, weil sie ganz im Glauben an das Lebendige stehen, und dabei nicht fehl gehen können, denn sie erkennen auch die rechte Führung an, die ja auch wieder zu IMANUEL führen muss, zur Kraft GOTTES. Deshalb rufe ich Euch zu, wer meinen Gesandten ablehnt, der lehnt mich ab!

 

Die Menschen, die zur heutigen Botschaft gefunden haben, ihr sagt dazu, Botschaft letzter Hand, und darin auch wieder zu GOTT zurück gefunden haben, IHN den Allmächtigen in Dank anbeten, dadurch eine warme lebendige Kraft empfinden, sie stehen im Glauben, dem nur die Überzeugung folgen muss, lebendig auch im Wort, täglich, stündlich damit der Mensch restlos Gewinn hat für seinen Aufstieg ins Paradies.

 

Er ist dann ein wertvolles Glied in der Führerkette im Gral, und wohlgerüstet für das ersehnte Friedensreich.

 

Ich werde hier nun meine Worte beenden, mehr dazu sagen würde nur den Unverstandenen und den Zweiflern noch mehr Zuneigung entgegenbringen.

 

Worte vom HERRN

 

An Markus Bösch 1. Oktober 2025

Wahrheitsgetreu im Lichtkanal IMANUEL empfangen.

 


Der HERR spricht zu mir am 29. September 2025

 

Der Verstand in der Gralsbotschaft

 

Wenn Du Fragen hast an mich, dann frage.

Danke HERR!

Wie kann die Gralsbotschaft aufgenommen werden durch den Verstand?

 

Kein Mensch vermag mein Werk die Gralsbotschaft nur im Verstand, also nur durch das Gehirn auf zunehmen. Wer das nicht glaubt und sich nicht geistig darum müht, der wird in den Worten stehen bleiben, da es für ihn kein Vorwärtskommen gibt. Er verbleibt in den Worten nur, die wiederhallend auf das Gehirn einwirken, somit wird er nur das Gefühl anregen, und das ist ihm dann schliesslich auch zu wenig und er ist enttäuscht und legt die Botschaft wieder beiseite. Es fehlt der innere Antrieb des Geisteswollens!

 

Hier hilft kein Zuspruch, kein Vorlesen, dieser Verstandesmensch ist ganz einfach zu träge oder auch bequem geworden und kann seinem Geist das so nötige Tor nicht mehr aufmachen, für ein Begreifen, das nur aus der Empfindung kommen kann. Hier ist alle Hilfe vergebens. Das grosse Werk der Botschaft ist nicht für diese.

 

Ein solcher Suchender ist nicht echt, er ist ein gefangener des Verstandes, seiner nur beschränkten Anschauung und wird nur kämpfen wollen die Worte im Gehirn zu verstehen, während ein echter Suchender immer die hohen Werte zuerst sieht die er bekommt, und so auch die Schwingung aus der Botschaft in sich aufnehmen kann. Der im Verstand grübelnde führt selbst die Worte aus der Botschaft, er fühlt sich scheinbar gehoben weil er doch alles versteht, und für ihn nichts neues zeigt, was er nicht schon längst weiss, fühlt sich dadurch gehoben und braucht das Wort nicht auf seinem Weg. Er wird auch schnell müde beim lesen, entkräftet gibt er dem Inhalt die Schuld, dass er nichts lebendiges darin finden kann. Das sind die Verstandesmenschen, sie können nicht mehr erahnen, dass diese Worte sie wieder zurück zu GOTT führen können, von dem sie sich schon lange entfernten.

 

Wer aber geistige Werte darin erkennt, dem wird die Schwingung aus den Worten der Botschaft ihn auch hochziehen in seinem Geist. Wie ich schon sagte, meine Botschaft ist ein geistiges Werk und es will auch als solches geistig aufgenommen werden. Wer sich nicht müht, das Wort lebendig aufzunehmen, für den ist es nicht, für ihn ist es besser, er wäre nie mit dem heiligen Wort in Berührung gekommen, dann auch nicht geweckt worden an den Stellen der Seele, die noch unfertig schutzlos ausgeliefert, das dunkel noch umringt.

 

Müht sich aber ein Verstandesmensch das Wort auch recht zu erfassen, so braucht er neben dem reinen Gefühl auch eine reine Empfindung, damit er die inhaltsschweren Worte auch im rechten Sinn aufnehmen und verwenden kann. Deshalb rufe ich Euch ernsthaft Suchenden zu: „Die Botschaft wird nur der aufnehmen können, der noch einen Funken Wahrheit in sich trägt, ihm wird sie zur Leuchte und zum Stab. Aber dann braucht es ein treues Drängen für die Sache, die den Leser immer mehr öffnet, damit die Ströme der hohen Schwingung ihm ganz zu Eigen werden in seinem Erdenleben. Das ist dann der Punkt, wo das lebendige Wort zum Leben wird in ihm selbst.

 

Das zu erreichen muss ein jeder von Anbeginn, des ersten Vortrages meiner Botschaft, bis zum Schlusswort, will sie ihm Stütze und Stab sein für sein Erdenleben. Er darf nicht einzelne Vorträge herausnehmen weil sie angenehmer Erscheinen, sondern er muss der Reihe nach jeden Vortrag lesen, wie das erklimmen einer Sprossenleiter.

 

Vortrag um Vortrag, denn darin liegt eine weise Führung für den Geist im Menschen verankert, die ihn immer höher steigen lässt, wenn er keine Sprosse überspringt aus Neugierde oder im Glauben schneller damit voranzukommen. Handelt er darin nicht recht, wird es den Leser zurückwerfen an den Punkt wo er versäumte Ernsthaft der Empfindung zu folgen in der Folgerichtigkeit der Vorträge.

 

Einfach und leicht ist es aber für den, der mein Wort in sich lebendig macht, der dem Wort nachlebt, es sich zu Eigen macht auch im täglichen Alltage. Wenn Ihr es erkannt habt, welchen Segen es den lebendigen Menschen bringt, so haltet es zurück, gebt das Wort des Heiles nicht leichtsinnig aus der Hand, wenn Schwärmer und Neugier Anlass geben Euch zum Handeln herausfordern, dann seid bedacht, besorgt um das Wort, das ich auf einen hohen Fels gelegt habe.

 

Werbt nicht und verschenkt nicht im Internet und den Medien das geistige Wort, es muss Euch heilig sein, Euch stehts in Ehrfurcht zwingen auch recht zu Handeln. Wenn Suchende kommen und vom Wort hören wollen, gebt nur nach dem sie verlangen.

 

Verstandeskluge werden ihr Urteil selbst in kurzer Zeit schon in ihren selbstgewählten Worten finden, denn die Botschaft schneidet wie ein Schwert, dort, was nicht gewillt ist im Geiste sich rege zu betätigen, wird ganz natürlich getrennt durch den Druck der Kraft, damit ferngehalten weiter das hohe reine Wort zu besudeln. Der Grossteil aller Suchenden ist auch nicht Echt! Lasst sie gehen, sie haben es versäumt in ihrem Leben, darin sie nie Zeit hatten, blind waren für ausserirdisch geistiges aufzunehmen. Trauert Ihnen nicht nach, spätestens im Jenseits nach langer Wanderung in der Fein- stofflichkeit werden sie erwachen und erschrecken, dass sie nun blind sind, mit grosser Furcht herumtaumeln, genauso wie sie jetzt blind sind für Geistiges das sie nic41 ht sehen wollen, so gehen sie im Jenseits blind dahin, weit schlimmer wird es für sie dort werden.

 

Die aber meinem Wort folgen, folgen auch mir IMANUEL, und ich werde Euch kennen beim Namen, wenn ich wieder kommen werde mit meinem Bruder JESUS, werde ich Euch heben an meine Statt und Ihr werdet Zeuge sein am Aufbau im Friedensreich.

 

Bis dahin aber verbleibt im Warten nicht untätig, sondern lebt das Wort, gebt es allen die sich danach Sehnen. Bereitet Euch vor, bald kommen Scharen denen Ihr gewachsen sein müsst. Einige kommen freudig, lautschreiend, andere fordernd, zehrend an Eurer Kraft. Aber bedenkt die Kraft ist nicht aus Euch, nur mein Vater unser allmächtiger GOTT gibt Euch die Kraft, danket IHM dem HERRN, dass Ihr immer in der Kraft des erneuernden Seegens steht.

 

Im Kleinen könnt Ihr jetzt noch lernen, dann aber im Grossen müsst Ihr bereit stehen. Wie ein Fels stehen, das Wort führen und in die Handlung gehen, so wie Ihr einst gelobt habt so wird von Euch gefordert in der Stunde der Erfüllung.

 

Fürchtet Euch nicht, ich bin mitten unter Euch und reich Euch die Hand, damit auch Euch der Sieg werde, so Ihr Gottgewollt im Dienste steht.

 

Das sei heute meine Forderung an Euch meine Knappen!

 

Der HERR ABDRUSCHIN am 29. September 2025

 

 


 

"Falsche Gebräuche und Anschauungen" von Abdruschin 2.2.2025 an Markus Bösch 

 

HERR, ich bin bereit.

So höre und schreibe!

 

Eine neue Zeit bricht heran für die kleine Schar. Sie soll sich bereit machen darin, alles Alte hinter sich zu lassen. Frei werden im Denken und Tun. Aber wie soll sie das können, wenn Ihr noch mit einem Fuss im Alten steckt, und dieses Alte mehr liebt, als das Dienen im Licht. Ob es der Mensch bewusst will, oder unbewusst sich immer wieder vom Dunkel einfangen lässt, ist das gleiche, er verbleibt so ein Sklave seines Verstandes.

 

Mit dem einen Fuss im Alten gehört er noch nicht zum Neuen, er kann das Neue nur erahnen, es wird nicht lebendig in ihm, es will errungen werden, das ist strengste Arbeit. Nur was geistig fördernd sich neu bewegt, kann auch fördernd sein für den Menschengeist. Dahin streben muss er, will er voll und ganz auf beiden Füssen stehen in der Schöpfung. Es macht noch keinen Vollbewussten Menschen aus, aber es ist der erste gesunde Boden für die Gesundung der Seele. Nur wer mit beiden Füssen auf gutem Grund steht, wird die Stürme, die bald kommen müssen, gut überstehen.

 

Viele sind noch gefangen in alten falschen Anschauungen und Gebräuchen, aus denen sie sich nur schwerlich lösen können. Wenn falschen Anschauungen einen Thron errichtet wird, und nur diese als allein Massgebend im Mittelpunkt stehen, so tut sich der Mensch schwer, die andere Sicht zuzulassen, um dann seine fatalen Fehler einzugestehen. Er wird sich wohl nie ändern! Ohne Zwang wird es der Mensch nicht tun. Und so wie es aussieht braucht der Mensch diesen Zwang, sonst fällt er wieder in Trägheit alter Gewohnheiten und Beschaulichkeiten zurück.

 

Wie einfach hat es der, der einen Schritt heraus macht, dann einen Schnitt, alles Alte hinter sich zulassen. Wie leicht ist diese Seele, ohne den drückenden Ballast aus jahrzehntelangen falschen Denkens und Handelns endlich frei zu sein. Das ist ein wahrhaftiger Mensch zu nennen.

 

Jesus Christus erwähnte diese Worte noch unter Satzungen oder Familien Gebräuchen. Dazu erwähnte der Meister die ungefähren Worte; Wenn die Menschen nicht Neugeboren werden, so werden sie nicht ins Himmelreich eingehen können. Damit meinte der grosse Meister, dass der Mensch noch in diesem Erdenleben von Grunde auf neu werden muss, als Voraussetzung für den geistigen Aufstieg ins Paradies.

 

Es ist das gleiche ob ich sage Neugeworden sein oder ob ich sage Neugeboren sein.

 

Beides bedingt ein Ganzneuwerden, von alten Gebräuchen und Anschauungen. Dann erst ist der Mensch bereit auch Neues aufzunehmen. Das Neue wird für ihn erst sichtbar, wenn er die ausgelaufenen alten Wege verlassen hat. Denkt daran, wo Ihr noch Bindungen habt, die Euch niederhalten wollen im Alten. Sie sind es nicht wert, dass Ihr die traurigen Wege aufwendig mit Glitzer und Tand beschmückt, nur um zu gefallen!

 

Geht nun frohen Mutes ans Werk für Euch zuerst, reinigt in Euch zuerst ganz auf, dass es der Seele wieder warm wird. Die Seelen hungern in den modernen Menschen, sie haben keine Zeit und finden nicht mehr die ehrlichen Worte für den Menschen, der ihnen lieb war. Wer aber das Neue zulässt, der wird schnell erstarken und die anderen anstecken, auch so sein zu wollen.

 

Würde der Mensch nicht leichtsinnig mit seinem ihm anvertrauten Namen umgehen, würden alle guten Qualitäten jedes einzelnen Buchstaben seines Namens, ihn führen und so stützen, dass nichts dunkles in erreichen kann. Denn der Buchstabe ist das Wort. Er ist das Wohl des Menschen!

 

Werdet neu von Grunde auf Neu, dann kann sich die Wahrheit aus dem Licht in Euch setzen. Wenn Ihr aber noch im Alten verbleiben wollt, verschliesst Ihr Euch dem eigenen Fortschritt. Aber Fortschreiten muss der Mensch denn alles Leben ist Bewegung. Dem Gesetz der Bewegung ist der Mensch unterworfen, ob er will oder nicht, sonst wird die Kraft ihn zwingen dazu. Nur die dauernde geistige Bewegung formt und reift Euren Geist. Bewegt Euch zu neuen Ufern.

 

Nur im Reisen bekommt der Mensch die Gewissheit, dass er wirklich erlebt hat. Derjenige, der sich die Welt erklären lässt, und keinen Schritt hinaus macht, geht wie auf fremden Krücken, er hinterlässt Lücken auf der Erlebnisleiter, die Sprosse um Sprosse ihn hätte hochbringen sollen. Der Mensch aber darf keine Lücke hinterlassen, will er ganz erfüllen in diesem Leben. Alles Erleben soll zur Erkenntnis werden, darauf er lückenlos alle Stufen der Leiter empor steigen fähig ist.

 

Dann aber kommt mir ein Grauen, weil der Mensch es selbst tun muss, ohne Unterlass sich täglich befleissigen, besser zu werden. Wenn er dabei aber zuerst an einen Gewinn denkt für sich, dann wird das schnelle gute Wollen auch schnell wieder im Sand verlaufen. Eine gute Tat ist selbstlos in der Liebe. Sie fordert nichts zurück, sie gibt dort wo die Liebe auf guten Boden fällt. Dort wird es erblühen zu regem Leben.

 

Es ist ein Vorleben den Andern in freudigem Schaffen. Wie weit aber ist der Mensch, vom einfachen geben und empfangen entfernt, wie will er immer noch hoch hinaus mit seinen Wünschen, versperrt dabei die Sicht, auf das einfache Natürliche Leben. Lieber gibt er sich mit Dingen ab, die seine geistige Entwicklung hemmen, anstatt fördernd heben. Zornig sinkt er ermattet nieder, das alles nicht zu schaffen, was ihm die Wünsche des Verstandes einreden, er glaubt es liegt in seiner Nähe, was aber tatsächlich in berührte und unsicher machte war die Empfindung, etwas verloren zu haben, was er eigentlich nie besass, geistiges Erfassen!

 

Deshalb, wenn der Mensch nicht von Grunde auf Neu wird im Denken und Tun, wird er nicht aufsteigen können, weil der Verstand in auf die Erde bindet. Und Neu werden muss der Mensch will er zurück in das Pardies als selbstbewusster Geist. Geht Schritt für Schritt vorwärts, dann werdet Ihr nicht stürzen, geht dankbar die kleinen Schritte, sie sind wertvoll auf dem Weg. Erst danach mit der Zeit, können grosse Schritte gemacht werden, die dann auch wohlbehütet sind von den lichten Helfern.

 

Wenn es heisst, eine neue Zeit bricht an für die kleine Schar, dann nur deshalb, weil der Einzelne begriffen hat, das im Neuwerden, die kleinen Schritte freudig gemacht werden müssen, damit auch Grosse folgen können. Den Menschen mit einem freudigen Lächeln begegnen, nicht mehr herumrätseln über deren Schwächen, lasst sie erleben worin sie noch stehen, schaut nur auf Euch, lasst das Lichtfluten in Euch strahlend zum Leuchten bringen, damit sollt Ihr in reicher Fülle den Menschen geben.

 

Seid auch täglich Dankbar für alles was an Euch herantritt, es dient nur der eigenen Entwickelung. Ein freudiges Wort oder ein ehrliches Lächeln kann weit mehr bewirken, als einen schwachen Menschen ändern zu wollen. Denn helfen sollt Ihr nur dort, wo Ihr darum gebeten werdet, und nur soviel wie der Mensch verlangt. Das gehört zum Neuwerden.

 

Es braucht tägliche geistige Anspannung. Rechte Gottgewollte Demut, heisst, den Mut aufbringen zum wahren Dienen!

 

So einfach ist es, sich den Suchenden in rechter Art zu nähern, Einfachheit und Natürlichkeit ist gefordert von den Berufenen, dass sie erfüllen bei jedem kleinsten Schritt, auch das rechte Tun.

 

Das ist die neue Zeit die heraufbricht für die kleine Schar. Im frohen einfachen Tun. Weit mehr sind in der Schar, auch solche die noch neu hinzu kommen werden, gehören geistig schon zur Schar. Der Gesandte im Heldenmut stehend, zieht nun die Ritter und Recken an, sie kommen in seine Nähe, alleine durch die Anziehung der Gleichart zwingend gerufen vom Licht.

 

Seid Streiter nun und Spendende. In dem Ihr immer recht im Gotteswillen seiner Kraft steht.

 

Legt jeden Kleinmut ab, dann kann sich die Kraft über Euch und in Euch senken und zum Siege werden für Euch.

 

Von Abdruschin 2. Februar 2025

 

 


Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt bei Sylvia Bayer der Ehefrau von Markus Bösch


 

ABDRUSCHIN Das heilige Wort erfüllt sich vom 06.12.1941 (Todestag):

 

IM MÄRZ BEGINNT ES....

 

In einem März beginnt es... - das Endgeschehen, von dem in den Prophezeiungen und in der Bibel gekündet worden ist, erfüllt sich jetzt!

Es beginnt mit einer furchtbaren Seuche, die ganz plötzlich kommt und innerhalb von 3 Wochen zwei Drittel der Menschheit hinwegrafft. Erst dann erkennt die Menschheit, dass sie im Gericht steht, vorher nicht! Vorher nicht! Die Menschen werden dann zweifeln an der Gerechtigkeit GOTTES, weil nur die sogenannten Guten von der Erde weggenommen werden. Alles nur Menschen, von denen JESUS gekündet hatte, dass die Lauen ausgespien werden.

Es sind alles die Menschenseelen, die sich nicht entwickelt haben, die nicht gut genug sind, um eingehen zu können in das Reich der 1000 Jahre, aber auch nicht schlecht genug, um der Zersetzung anheimzufallen.

Die sogenannten guten Menschen, die aber auch nichts Gutes tun, weil sie keine Lichtsehnsucht haben. Unter die Menschen wird eine Verzweiflung kommen, wie sie sich kein Mensch vorstellen kann. Warum, so werden sie schreien, nimmt GOTT nur die Guten von der Erde?

Zu Tausenden und Abertausenden werden die Menschen Selbstmord begehen, aber die Ärzte und Wissenschaftler haben auch dafür eine Erklärung! Es wäre ein ansteckender Bazillus oder Virus, den man noch nicht entdeckt habe. Und zu Tausenden und Abertausenden werden Menschen wahnsinnig, hervorgerufen durch die Strahlen des Lichtes. Auch in diesem Falle wird die medizinische Wissenschaft behaupten, das wäre ein Virus, der sich in den Hirnen festgesetzt hat. Aber helfen kann kein Arzt der Welt!

Alle jene Menschenseelen, die in dieser Zeit fortgenommen werden von der Erde, sind noch nicht verloren. Sie haben Gelegenheit, auf niederen Planeten weiter zu reifen, bis auch dort das Jüngste Gericht beginnt. Die Erde ist der einzige Planet, auf dem Menschengeister mit verschiedener geistiger Reife zusammenkommen können. Es gibt noch andere Planeten, auf denen Menschengeister leben dürfen; aber die Erde ist der wichtigste Planet, denn alle Strahlungen von sämtlichen Schöpfungsteilen treffen hier zusammen. Wenn diese Lauen ausgespien sind, wie JESUS sagte, dann erst beginnt der Endkampf.

Dann stehen sich zum ersten Male auf der Erde Licht und Dunkel direkt gegenüber. Und dieser Endkampf dauert nur ein paar Monate.

Das Grauen kann man nicht schildern, das dann in kurzer Zeit über die gesamte Menschheit hereinbricht. Dann ist scheinbar die gesamte Menschheit ohne GOTTES Hilfe. Es ist die Zeit, von der es heißt, dass GOTT sein Antlitz verhüllt. Aber jeder Gläubige kann getrost durch diese Zeiten wandern. GOTT ist bei jedem Menschen, der guten Willens ist, und jedem Menschen wird in dem Maße geholfen, wie er sich dem Lichte öffnet. Es gehen dann noch viele Menschen verloren, die gerettet werden könnten, aber diese waren im letzten Augenblick nicht wach. Und umgekehrt werden Menschengeister doch noch gerettet, die schon verloren waren; denn die rettende Lichtsehnsucht hilft ihnen, und lichte Helfer können sie emporziehen.
Die letzte Phase des Gerichtes vollzieht das Dunkel selbst. Der dritte Weltkrieg würde diese Erde mit seinen furchtbaren Waffen vollkommen zerstören. Aber GOTT greift dann selber ein!
Kein Mensch braucht zu verzagen, denn GOTT verlässt niemanden. Es ist umgekehrt, die Menschen haben sich von GOTT abgewandt, darum kann ER ihnen nicht helfen. Geht nur unverzagt heran. Meine Liebe zu meinen Getreuen hilft allen, die mich suchen!

Vom deutschen Volk werden nur sehr wenige übrig bleiben! Nachdem die Lauen ausgespien sind, beginnt die Säuberung bei den Kreuzträgern! Diese wird furchtbar sein, denn ein Menschengeist ohne Demut kann nicht gerettet werden! Nach der Säuberung ist dann der Kreis der irdischen Helfer, der Ring der Kreuzträger zum ersten Mal so, dass er wie ein Fels in der brandenden See steht. Und dann beginnt der Endkampf.

Im Anfang nach dem Geschehen ist noch nicht gleich Friede, es wird an manchen Stellen noch ein Krieg aufflackern, aber das Gralsheer wird die Flammen im Keim ersticken. Nach dem Geschehen sind die Menschen dann noch nicht in der Lage, das HEILIGE WORT aufzunehmen. Im Anfang wird es noch Kirchen geben und auch andere Konfessionen, aber das Licht breitet sich nach dem Geschehen rascher aus als je, da alles Dunkel nicht mehr vorhanden ist.

Im Anfang wird es auch noch Mord und Verbrechen geben; aber im Reich der 1000 Jahre sind überall die Gesetze so streng und so hart, wie es sich heute kein Mensch vorstellen kann.

Es herrscht ja im 1000-jährigen Reich nicht mehr der Menschenwille, sondern der GOTTESWILLE ganz allein. Ob es die Menschheit in den 1000 Jahren lernt, sich loszuringen von der Materie, das vermag auch das Licht nicht vorauszusehen.

Aber ich fürchte für die Menschheit!“

 

ABDRUSCHIN IST IN IMANUEL UND PARZIVAL;  ein Mysterium für den Menschen.

 

 



Beisetzung des Herrn am 7. Oktober 1949

in der Pyramide auf Vomperberg

Weit geöffnet ist das Tor. Wie ein nicht endender, flutender Strom quillt es herab. Lichtwellen fließen hernieder und überschütten den Heiligen Berg. Engelscharen steigen auf und nieder und säumen den Pfad des Lichtes. Ausgegossen wird höchste Gnade über die Stätte des Lichtes, die der Fuß des Menschensohnes auf Erden betrat. Heiliges Geschehen soll sich erfüllen. Ringschluß ist es für den Menschengeist. Ein Ende ist damit gesetzt dem frevelhaften Tun des Menschengeschlechtes.

Der Ring des Geschehens, der mit dem Eintritt des Menschensohnes in die Schöpfung begann, schwingt dem Ende zu. Erfüllt ist das Werk des HERRN.

Noch einmal spricht IMANUEL, unser HERR:

Ich kam und ging und kam nun wieder. Sichtbar werde ich Euch nicht sein, aber Ihr sollt meine Stimme hören, denn sie spricht von der Ur-Lebendigkeit des nie ersterbenden Wortes, in dem das Kreuz des Lebens schlummert.
Durch graue Wolken brach der Schein der Sonne, da neigten sich die Rosen des Geistes nieder auf meine Bahre, der Himmel überzog sich mit trübem Scheine - - da weinten alle Engel die Tränen des Schmerzes, weil Ihr versagtet. Hätten meine Jünger mich nicht verlassen, dann hätte ich auch sie nicht zu verlassen brauchen.
Im Goldschimmer einer heiligen Erfüllung aber senkte sich der Stein der Treue auf meinen Erdenleib, der gestorben war, und da erhob der Geist die Stimme der Vollendung und sprach:

„Es ist vollbracht!“

Da wurde es vollbracht.

Aus dem Glühen des HEILIGEN GRALES neigte sich mir die weiße Taube aus meines Vaters lebendigem Geiste. Sie vereinigte sich meinem Strahle und nahm mit ihrem heimkehrenden Flügelschlage das Schwert mit zurück, das ich einst der Erde zum Gericht gebracht hatte.

Weinend standen die Erzengel in jenem Augenblicke neben mir, denn es schmerzte sie mein Schmerz, sie empfanden mein Leid, sie schauten meine Erdennot - denn all das ruhte für alle Zeiten im Blitzen des Schwertes.

Dann aber kam der Tag, da GOTT, der Allmächtige, aufs Neue sein Wort hernieder sandte in die Schöpfung und eine gewaltige Gnade Wirklichkeit werden ließ.

Es wurden der Kummer, das Leid und der Schmerz entfernt aus der Schale des Lebens, die allewige Freude, die so rein ist wie das Strahlen eines blauen Himmels und das Duften der Lilienblüten, neigte sich - Form werdend - zur Erde. Ob Ihr begreifen könnt, was das bedeutet? Ob Ihr das fassen könnt, daß alles, was Ihr dem Lichte an Gram und Unverstand zufügtet, genommen sein soll und durch Freude ersetzt werden?

Der Gral ist das Gefäß des Lebens. - ICH bin das Lebendige Wort aus IHM. GOTT ist die Allmacht und was ER bestimmt, das wird geschehen. Nehmet doch allen Segen und alle Lebendigkeit meines Wortes in dieser Zeit hin, da ich Euch so nahe bin - kommt zu mir mit Euren reinen Bitten, und ich werde mit meiner Hilfe bei Euch sein.

Wisset: ein Jeder, der meinen Sarg schaute, hat sich nun gerichtet.

Ich brachte der verirrten Menschheit von der reinen Wahrheit und meinte, daß sie flehend und bittend ihre Hände zu mir erheben müßte und als ich dann zur Erde niederkam, da wendeten sich selbst die, die ich am getreuesten wähnte, von mir ab. Wie lohnten sie des Lichtes heiligstes Opfer?

Nicht einmal des Wortes All-Lebendigkeit vermochte sie dazu zu bewegen, auch nur den kleinsten Teil ihres selbstsüchtigen Menschentumes abzulegen, nicht einmal das Strahlen und Leuchten des Lebenskreuzes brachte sie dazu, sich bedingungslos unter mein Wort zu stellen, das der Befehl meines Vaters ist.

Heute nun, da sich der Erde ein solch gewaltiges Ereignis vorbereitet, da haben mich fast alle verlassen, auf die ich einst Häuser zu bauen hoffte. Der Kreis meiner Jünger ist wankend geworden und steht nicht so fest, wie er es sein sollte. Meine Jünger wenden den Geistesblick dem eigenen Inneren zu, anstatt ihn zu DEM zu erheben, der ihnen die Gnade schenkte, durch meine Hand einen Funken aus den Flammen des Lebensfeuers zu erhalten.

Ich glaube, daß Ihr es immer noch nicht erfaßt habt, was es heißt, daß ich zu Euch zurückgekommen bin.

Meine Jünger meinen, es harret ihrer der alte, verflossene Glanz. Sie hoffen noch einmal in der reichen Pracht vergangener Tage sich sonnen zu können. Sie wissen nicht, daß mit meiner Loslösung von der stofflichen Erde auch alles andere sich löste, was einst Bedeutung hatte. Jahre um Jahre, Monat auf Monat habe ich darauf gewartet, daß sie ein neues Geisteskleid anlegen würden, um für diese Zeit, die nun anbrechen soll, gerüstet zu sein. Ich will doch in ihre Hände den kostbaren Pokal legen, der in sich des Lebenswassers segnende Kräfte birgt. Ich kann ihn doch nicht zitternden Händen übergeben, die gar nichts von seiner Heiligkeit ahnen?

Oh, Ihr meine alten Jünger, welche Trauer hättet Ihr mir und Euch selbst ersparen können! Ihr werdet es miterleben müssen, wie ich alles für Euch dereinst Bestimmte Euch aus den Händen nehme, um es einem neuen Kreise anzuvertrauen, der fester sein wird als Ihr es seid. Wenige Steine nur auf Eurer schwankenden Erde werden aufeinander stehen bleiben - die Geistessteine aber werden die ersten sein, die zu wanken beginnen. Merkt Ihr es nicht?

Ihr, die Ihr MICH habet - Ihr habet das Himmelreich, und Ihr werdet es bald erblicken und um Euch erstehen sehen. Ihr aber, die Ihr mich leichtfertig von Euch gewiesen habet, Eurer harret die Verdammnis. Einst, als ich noch mitten unter Euch schritt, belebt im Stoffe durch den Segen Meines Vaters, der mich zu Euch herniederschreiten ließ, da habe ich manchmal der Stunde geharrt, wo ich Euch den Schleier, der für Euch über allem Geistigen ausgebreitet liegt, lüften dürfte, mehr lüften dürfte, als ich es bisher getan hatte, denn was ich Euch gezeigt habe, ist ja nur ein kleiner Ausschnitt gewesen und dünkt Euch dennoch schon so unermeßlich viel und so unfaßbar neu. Wie erst würdet Ihr vor dem Wunder der Vollkommenheit stehen? Oft habe ich gemeint, ich müßte Euch ein Bild davon malen, daß Ihr es lebendig schauen könntet, wie die Gärten des Lichtes beschaffen sind - aber ich unterließ es - - es hätte ja doch zu nichts geführt, weil Ihr in Eurer Entwicklung viel, viel weiter zurück seid, als es eigentlich anzunehmen gewesen wäre, denn Zeit dazu wurde Euch reichlich gelassen.

Täglich leuchtet über Euch die Gnadensonne. Freude herrscht in allen himmlischen Lichtebenen, Freude und Sieg verkünden die heiligen Glocken. Mit brausendem Klang dröhnt es über alle Schöpfungen, daß ich, IMANUEL, den Menschengeist richtete mit dem Schwert Meines Vaters, daß es nun aber zurückkehrte in meine Hand und daß der Erde nun der Aufstieg zu den lichten Gefilden freigegeben ist . . . wenn sie will!

Ihr alle, die Ihr meiner Botschaft lebendige Wahrheit und Gerechtigkeit in den Händen halten durftet, Ihr sollt nun ausziehen und die Wahrheit des Kreuzes leben, das ich Euch als lebendige Form des unabänderlichen Gottwollens in meinem Worte brachte.

Wer von Euch nun in dieser Zeit versagt, in der er sich eigentlich in seiner vollen Kraft zu erweisen hat, den werde ich streichen aus dem Buche des Lebens. Der flammende Griffel der Gerechtigkeit wird seinen Namen verbrennen und auslöschen für alle Ewigkeiten.

Ich weile selbst bei Euch und schaue Eure Schulden. Ich lausche Euren Taten und Euren Worten, und manche heimliche Verworfenheit muß ich erblicken bei denen, denen einst mein volles Vertrauen gegolten hat. Aber ich sehe auch das heiße Bemühen meiner wenigen Getreuen, und ihnen soll nun der volle Segen meiner göttlichen Erfüllung zuteil werden. Ich will sie emporheben an die oberste Stufe des Weltenthrones, als PARZIVAL will ich ihnen reichen von der Speise allweiser Vollkommenheit, und als IMANUEL will ich ihnen das Schwert des tätigen Geisteslebens geben, denn dann werden sie niemals mehr fehl gehen auf der Straße der Erfüllungen.

Die vier Erzengel stehen mit goldenen Schalen am Quell des Lebens, in dem sich das Angesicht GOTTVATERS spiegelt und all seine Heiligkeit und Vollendung. Tropfen um Tropfen schöpfen sie aus ihm mit ihren lichten Händen und füllen die Schalen, die ihnen der Wille des Allmächtigen in die Hände gab. Reicher Segen, unerschöpfliche Macht einen sich in der Flut, es strömt und glüht und ist doch genau so kristallklar und lebensdurchpulst wie das lichte blauleuchtende Auge der Urkönigin Elisabeth, die hinter den vier Erzengeln steht und mit ihrem befruchtenden Blicke die vier goldenen Schalen weiht, die die Erzengel über die Erde halten, die bis zum Rande gefüllt sind mit dem Wunsche des Schöpfers - - so knien sie und harren auf das Wort, das ihnen befiehlt, den Segen über die Erde auszugießen - - es wird an Euch liegen, Ihr Menschengeister, wann die Stunde dazu gekommen ist - - es kann in diesem selben Augenblicke noch sein, wenn Ihr der Demut Raum gebt und Euch bemüht, von nun an ständig rein und frei und groß im Dienste zu stehen, der Eurem Geiste bestimmt worden ist - - . aber es kann sich auch für immer verzögern - - und dann wird die Erde nicht mehr die Segnungen des tausendjährigen Reiches erleben dürfen - - und Ihr werdet schuldig daran sein.

Brausend aber wird es über alle Reiche hinziehen, wenn Ihr mich in den Schoß der Erde gebettet habet, wenn ich heimgekehrt bin, um bei Euch zu sein in aller lichten Herrlichkeit aus meines Vaters Schoße.

Brausend werden die Glocken des Heiligen Grales Lebensruf mit sich bringen und den Odem der Erneuerung über die Erde ausgießen - und dann, Erdenmenschen, wird die Stunde beginnen, da die Erde langsam wieder zum Lichte emporgehoben werden kann, da wird der Augenblick kommen, da sie wieder eintreten darf in den Kreis ihrer ursprünglichen Bestimmung. Oh, Menschengeister, Ihr werdet die Bedeutung dieser Stunde nicht erfassen können, sie birgt zuviel an göttlichen Gnaden und lebendigen Wundern in sich, als daß Ihr es erfassen könntet mit der engen Begrenzung Eures Begriffshorizontes.

Aufjubeln müßtet Ihr, wenn Ihr meinet, vor Leid vergehen zu müssen, jauchzen müßtet Ihr, wenn meine Erdenhülle versinkt im Stoffe, denn sie ist des Stoffes und eine alte Zeit wird damit abgeschlossen sein und eine neue Zeit beginnt. Alles, was Ihr mir irdisch zufügtet, wird dann vergangen und verflossen sein. Die Erdenfäden, die Ihr um mich legtet, werden sich gelöst haben und siegreich wird eine neue Stunde aus der höchsten Spitze der erdengeistigen Pyramide brechen, um mit gewaltigem, brausendem Rufe zu verkünden, daß die Erneuerung beginnt, daß GOTT, der Allmächtige, befohlen hat, daß nun ein Ende sei und ein neuer Anbeginn komme.

Ein neues Tor, Ihr Menschengeister, wird Euch aufgetan werden zu der Stunde, da es sich irdisch erfüllt, was im Geiste bestimmt wurde. Meine sterbliche Hülle wird der heiligen Erde beigefügt - dies bedeutet den Abschluß der vergangenen Zeit. Ein neues Zeichen aber ist erstanden: die Pyramide, die sich auf meinem vergangenen Leibe aufbaut und mit ihrer Spitze emporragt bis ins herrliche Licht, von wo sie sich den Segen der Erneuerung schöpft, der dieser kommenden neuen Zeit die Erfüllung reicht.

Menschengeister, lauscht nun in Euch tief hinein - - dann werdet Ihr ein leises Raunen und Mahnen vernehmen, das aus der Tiefe Eures Geistes geboren wurde - und das ist das Zeichen dieser nun anbrechenden neuen Zeit, in der Ihr alle zu neuen, wahren Menschen werden müßt.

Nun kommt die Stunde, da ich in meinen Vater eingehe für die Spanne eines Ewigkeiten-Augenblickes. Ich werde den Schöpfungen fern sein, weil diese Stunde nicht getrübt werden darf durch das Erblicken Eurer Nichtigkeiten, und dennoch werde ich mit verstärkter Kraft mitten unter Euch stehen, denn es soll zum letzten Male die Gnade der Erneuerung gegeben sein.

Seid demütig, Erdenmenschen, denn das Himmelreich ist nahe! GOTT, der HERR, verlangt Euren Dienst!

Öffnet Euch ganz, denn Ihr sollt erneuert werden und mit Euch alles, was zu Euch gehört.

ICH aber, IMANUEL, ich jauchze mit Euch, die Ihr reinen Wollens seid, die Ihr demütig die Hände aufhebt:

HERR, mein GOTT! Dank sei Dir!

AMEN!

Lasset uns beten:

HERR! Deine Liebe ist unendlich und Deine Weisheit über alles Erfassen.

HERR! Wir geloben Dir unsere Treue und unsere Liebe soll DIR gehören für alle Ewigkeit!

AMEN!